Mittwoch, 7. Juli 2010

when there's nothing left to burn..

you have to set yourself on fire.

Manchmal ist es so wenig, was plötzlich, einem Lichtstrahl aus einer Wolke gleich, mich zum Träumen einlädt. Worte, ein paar Töne, ein Lächeln.

Und mit einem Mal scheint alles alltägliche so nebensächlich, und Kleinigkeiten, an denen ich achtlos vorbeigehe, wachsen, bis sie alles in ihrem Schatten lassen. Ich möchte gehen, mit einem Notizbuch oder meiner analogen Kamera in der Hand, gleichgültig, daß ein Seminar oder eine vorbereitende Hausarbeit auf mich warten. Dem Wind folgen, Blumenblätterstürze fangen, mit Worten einen Himmel malen.
Ich möchte...

Dem Normalen entfliehen und nur noch für das Andere leben. Tagelang Gedichte lesen am Meer, Gitarre spielen mit Liedern wie Seifenblasen, Geschichten verfassen, die keinen Inhalt haben.
Sehnsucht leben.

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